Am 28. Juli2014 gab es in Münster ein Unwetter, bei dem Niederschlagsmengen von fast 300l/m² gemessen wurden. Hunderte von Wohnungen wurden unbewohnbar, tausende Keller standen unter Wasser, ganze Häuser wurden überflutet. Straßen wurden unpassierbar und hunderte Autos blieben liegen. Der Verkehr brach vollends zusammen. Aufgrund dieser Ereignisse gründete sich noch in der Unwetternacht die Facebookgruppe „Regen in Münster“. In den ersten 24 Stunden war die Gruppe bereits über 3.000, inzwischen weit über 6.000 Mitglieder stark.
Sehr schnell entwickelte sich aus dieser Facebookgruppe heraus eine telefonisch erreichbare Leitstelle, wo Notrufe angenommen und private Hilfe über Facebook und per Telefon koordiniert wurde. Viele ehrenamtliche Helfer aus allen Berufssparten meldeten sich, die über die Leitstelle zu den Einsatzorten geleitet wurde, wo die Not am größten war.
In der Spitze waren ca. 2.000 Helfer aktiv, die weit über 3.000 Hilfseinsätze durchführten. Ein „harter Kern“ von ca. 150 Freiwilligen war nahezu täglich im Einsatz. Es wurden Keller leergepumpt, Kellerräume und auch ganze Wohnungen leergeräumt, Seelsorge geleistet usw.
Im Laufe der Zeit wurden dann auch die Abfallwirtschaftsbetriebe Münster bei der Beseitigung der Tonnen an Sperrmüll unterstützt und auf diese Weise Münster innerhalb weniger Wochen wieder sauber gemacht.Die Leitstelle arbeitete zudem mit verschiedenen städtischen Institutionen und Hilfsorganisationen zusammen. Es wurde Schutzkleidung beschafft, Verpflegung organisiert, psychologische Betreuung und vieles mehr besorgt.
Nicht wenige der Freiwilligen gingen bei der Arbeit an ihre absoluten Belastungsgrenzen und teilweise sogar darüber hinaus. Es waren ausschließlich freiwillige Helfer, die aus allen Gesellschaftsschichten, Berufszweigen und Altersklassen stammen. Die Gemeinsamkeit der Helfer liegt wohl in der selbstlosen Hilfe für in Not geratene Menschen, ohne dabei auf Herkunft, sozialen Status oder sonstige Unterschiede zu achten.
Parallel wurden über eine andere, unabhängig arbeitende Facebookgruppenamens „Spenden für Regen in Münster“ Sachspenden gesammelt. In einer 1200qm großen Halle, die freundlicherweise von der Firma Dornseif Winterdienste zur Verfügung gestellt wurde, wurden Hunderte von Möbeln und Elektrokleingeräten gesammelt. Auch Elektrogroßgeräte und Kleiderspenden konnten in der Facebookgruppe direkt von den Spendern an Bedürftige vermittelt werden. So konnten im Rahmen einer „Ersten Hilfe“ innerhalb kürzester Zeit über 1000 Sachspenden an die Unwetteropfer ausgegeben werden.
Natürlich ist uns bewusst, dass die Nothilfe, die bisher geleistet wurde, nur einen Teil der Schäden in Münster beheben und ihren Bürgerinnen und Bürgern helfen kann. Deshalb haben wir darüber nachgedacht, was wir darüber hinaus noch leisten könnten.
Die Bürgerstiftung Münster als gemeinnütziger, etablierter und eingetragener Verein unterstützt uns nun dabei, eine Spendenaktion ins Leben zu rufen. Wir würden gerne einen weiteren Beitrag dazu leisten, unser Münster wieder aufzubauen; Wir denken einerseits an die Helfer, die über den gesamten Zeitraum Schrecken und Elend mit ansehen mussten, wie man es sonst maximal aus
dem TV kennt. Vor allem aber geht es uns um die Betroffenen, die teilweise alles verloren haben und uns eine überwältigende Dankbarkeit entgegen bringen.
Insbesondere zum Aufbau nicht städtisch unterstützter Einrichtungen wie z.B. privaten Kindergärten oder auch der Multiplen Sklerose Klinik in Münster würden wir gerne einen Beitrag leisten, da diese durch die Katastrophe besonders getroffen wurden.
Weiterhin zeichnet sich schon jetzt ab, dass viele Betroffene juristische Probleme mit Vermietern oder Versicherungen bekommen werden. Auch hier werden wir Hilfestellung leisten, indem wir allgemeine Sachinformationen sammeln und auch Anwälte und Versicherungsexperten für ehrenamtliche Erstauskünfte rekrutieren wollen.
Wir möchten sowohl den Opfern einen neuen Start als auch den Helfern einen runden Abschluss der gemeinsamen Arbeit ermöglichen. Dies würde uns allen viel bedeuten und auch dabei helfen, das Erlebte zu verarbeiten. Die gemeinsame Zeit werden wir als eine durchaus positive Erfahrung in Erinnerung behalten, in der selbstlos einfach geholfen dort wurde, wo Hilfe am nötigsten war.
Link zum Projekt: https://www.regen-in-muenster.de/
Die Nightline Münster e.V. ist ein von Studierenden ehrenamtlich organisierter und verwaltetermildtätiger Verein. Sie bietet seit Oktober 2007 ein Zuhör- und Informationstelefon für Studierende und damit einen vertrauensvollen, anonymen Rahmen an, innerhalb dessen die Anrufenden offen über Probleme und Sorgen sprechen können. Dabei steht das Motto „von Studierenden für Studierende” im Mittelpunkt, die Telefondienste werden also nicht-professionell, sondern von studentischen Laien durchgeführt.
Die Mitarbeitenden der Nightline Münster werden zwei Mal jährlich in dreitägigen Seminaren von erfahrenen und qualifizierten Psychologinnen und Psychologen geschult. Die Motivation hinter der Nightline ist, Studierenden ein niedrigschwelliges Unterstützungs- und Informationsangebot bereitzustellen. Das Angebot ist zeitlich so ausgerichtet, dass Studierende mit Gefühlen von Einsamkeit, Ängsten und Sorgen in der Nacht, wo Freunde, Freundinnen oder professionelle Anlaufstellen unter Umständen nicht erreichbar sind, nicht alleine bleiben müssen. Die Nightline vermittelt die Anrufenden bei Bedarf an geeignete professionelle Einrichtungen und kann Studierenden so weiterführende Handlungsorientierungen bieten.
Die fünf wichtigsten Grundsätze des Vereins sind Anonymität, Vertraulichkeit, Unabhängigkeit, Niederschwelligkeit und Vorurteilsfreiheit. Die Nightliner richten ihre Arbeit am Telefon nach diesen Leitlinien und orientieren sich am Prinzip der non-direktiven, klientenzentrierten Gesprächsführung nach Carl Rogers.
Die Nightline Münster ist ein junger Verein, kann aber bereits auf einige Jahre an Erfahrung zurückblicken. Es hat sich eine feste Struktur etabliert und die Vereinsarbeit ist in verschiedene Aufgabenbereiche unterteilt.
Öffentlichkeitsarbeit: Durch Flyeraktionen und Plakate, Anzeigen in Zeitungen und Anzeigeblättern hat die Nightline Münster intensiv um das Interesse der Studierendenschaft der Universität und auch der Fachhochschule geworben.
Schulungen: Jährlich werden zur Vorbereitung neuer Nightliner und Nightlinerinnen auf den Telefondienst und zur Fortbildung älterer Mitglieder zwei Schulungen veranstaltet, die von Psychologinnen oder Psychologen angeleitet werden und ein Wochenende umfassen. In Rollenspielen werden Gespräche geübt, besondere Problematiken diskutiert und grundlegendes Wissen gefestigt. Schwerpunkte der diesjährigen Schulungen waren Kommunikationsverhalten und Selbstreflexion als Mitarbeitender bei der Nightline.
Finanzen: Die Haupteinnahmequellen sind öffentliche Geber wie die Stiftung Siverdes, welche die Nightline Münster im Jahr 2012 bereits zum vierten Mal in Folge unterstützte und damit der wichtigste Förderer ist. Darüber hinaus konnte sich die Nightline neue Quellen erschließen und eine Partnerschaft mit Amazon eingehen, so dass unter Verwendung eines Links ein bestimmter Anteil der Bestellsumme an die Nightline gespendet wird. Das Geld wird überwiegend für die Mitarbeiterschulungen verwendet, die für die Arbeit der Nightline unverzichtbar sind. Der zweite wichtige Posten ist die Öffentlichkeitsarbeit, für den die restlichen zur Verfügung stehenden Mittel aufgewandt werden. Im Vergleich zu den Vorjahren mussten die Ausgaben hierfür um etwa 50% reduziert werden.
Link zum Projekt: https://www.nightline-muenster.de/index.php
Die DLRG Münster und die Lebenshilfe kooperieren seit mehr als 40 Jahren in der Schwimmausbildung für Kinder mit geistiger Behinderung. Mit Erstellung der Papst-Johannes-Schule 1975 kann das hier gebaute Schwimmbad genutzt werden. Eine stattliche Anzahl von mehreren Hundert Schwimmausbildungen konnte seither mit dem Frühschwimmerabzeichen „Seepferdchen“ und sogar mit dem Jugendschwimmabzeichen in Bronze abgeschlossen werden. Ehrenamtliche Ausbilder der DLRG Münster betreuen hier derzeit zwölf Kinder. Die Eins-zu-eins-Ausbildung wird für alle Kinder angestrebt, da sie ständig einer besonderen Obhut bedürfen. Spezielle Kurse zum Umgang mit behinderten Kindern qualifizieren die Ausbilder für ihre speziellen Aufgaben. Diese werden immer wieder den sich ändernden Anforderungen angepasst. Erfolgreich abgeschlossene Schwimmausbildungen sind oft erst nach Jahren erreicht.
Doch damit ist das Ende der Betreuung nicht erreicht. Seit mehr als zehn Jahren betreut Volker Brummel eine Schwimmgruppe im Ostbad, in der die Schwimmer gemeinsam mit nicht behinderten Kindern gefördert werden.
Rolf König und seine „PARA Delphins“ nehmen jährlich an den Bethelathletics teil. 1. Plätze sind immer wieder dabei. Damit diese intensive Arbeit stetig fortgeführt werden kann, sind Stützpunktleiter Hans-Peter Gasch und sein Stellvertreter Rolf König ständig gefordert, immer neue Ausbilder/innen zu finden, die mit ihren Ideen und ihrem Engagement die Arbeit im DLRG-Stützpunkt Papst-Johannes-Schule bereichern.
Link zum Projekt: https://muenster.dlrg.de/die-dlrg.html
Die Stiftung Bürger für Münster organisiert Betriebsrallyes. In einer Betriebsrallye bekommen Schüler der 9. Klassen von Haupt-, Real- und Gesamtschulen über das „normale“ und recht einseitige Betriebspraktikum hinaus in kurzer Zeit Einblicke in zusätzliche Berufe mit dualer Ausbildung. Dazu bieten die mitmachenden Betriebe innerhalb von zwei Wochen drei bis vier zweitägige Praktika an; die Schüler können in dieser Zeit zwei bis drei Kurzpraktika machen. Die Schulen ermöglichen ihren Schülern die Teilnahme bzw. ermuntern sie dazu (schulische Veranstaltung).
Die Betriebsrallye ermöglicht praktisches Kennenlernen als Ergänzung zu Unterricht, Broschüren und Internet.
Viele Jugendliche kennen Unternehmen bzw. berufliche Praxis nicht oder jedenfalls nicht durch eigenes Erleben. Die Betriebsrallye ermöglicht eigene Einblicke und Erkenntnisse. Auch ein Kurz-Praktikum kann dazu beitragen, dass sich ein(e) Schüler(in) klarer darüber wird, was er/sie später machen will (oder auch nicht machen will).
Manche Schüler tun sich schwer damit, sich selbstständig auf ihren Beruf vorzubereiten und sich über die für sie „richtigen“ Berufe klar zu werden. Wer mehrere Unternehmen, Branchen und Berufe kennengelernt hat, ist besser auf die Berufswahl vorbereitet. Unternehmen, die an der Betriebsrallye teilnehmen, wollen Schülern dafür zusätzliche Chancen bieten.
Insbesondere für kleinere Unternehmen wird es schwieriger, interessierte junge Leute als Nachwuchs zu gewinnen. Die Betriebsrallye ermöglicht den teilnehmenden Unternehmen, Interesse bei Schülern zu wecken. In einigen Fällen wurden anschließend längere Praktika vereinbart oder Ausbildungsplätze angeboten.
Viele Schulen haben schon Partnerschaften mit Unternehmen geknüpft. Mit Betriebsrallyes kommen die Schulen mit noch mehr Unternehmen in Kontakt; ihre Schüler können ein noch breiteres Spektrum von möglichen Ausbildungsberufen kennenlernen.
Die Ausgestaltung als „Rallye“ ermöglicht das wechselseitige Kennenlernen in kurzer Zeit.
Das Pilot-Projekt fand im Juni 2012 an der Hauptschule Coerde mit 10 Unternehmen und 20 teilnehmenden Schülern statt. Auf Basis der Erfahrungen wurde das Konzept optimiert (z.B. Zweitagespraktika statt nur eintägiger Praktika); die Optimierung hat sich bewährt; die zweite Rallye in Coerde mit 11 Unternehmen und 18 Schülern war ein voller Erfolg. Parallel haben Projektteams
zwei weitere Projekte in Gang gebracht: Ein Projekt fand an der Johannes-Gutenberg-Realschule in Münster-Hiltrup statt, ein weiteres Projekt bezog drei Schulen in Münster SüdWest (Friedensschule, Geistschule, Karl-Wagenfeld-Realschule) ein. Insgesamt wurden in 2013 mit fünf Schulen und fast 100 Unternehmen für fast 150 Schüler knapp 350 Kurzpraktika ermöglicht.
2014 nehmen neben den bisher teilnehmenden Schulen vier weitere an der Betriebsrallye teil (Waldschule Kinderhaus, Geschwister-Scholl-Realschule Kinderhaus, Hauptschule Wolbeck, Realschule Wolbeck). Somit sind insgesamt 9 Schulen, über 150 Unternehmen und ca. 250 Schüler durch 500 Praktika im Rahmen der Rallye miteinander verbunden.
Auf diese Weise werden Unternehmensbürger zu Bürger-Engagement ermuntert, das sowohl auch in ihrem Interesse liegt als auch einen beträchtlichen gesellschaftlichen Nutzen schafft. Insgesamt beteiligen sich etwa 150 kleinere Münsteraner Unternehmen; das Projekt wird von etwa 20 ehrenamtliche Organisatoren vorbereitet und gesteuert. Die Resonanz auf die Betriebsrallye-Projekte ist bei Unternehmen, Schulen, Bürgern und Presse sehr hoch.
Link zum Projekt: https://www.betriebsrallye-muenster.de/
Der Funky e.V. ist ein gemeinnütziger und mehrfach ausgezeichneter Verein zur Bewegungsförderung von Menschen mit und ohne Behinderung. Er setzt sich insbesondere für die Weiterentwicklung des Inklusionsgedankens im Bereich Tanz und Bewegung ein.
Wöchentlich trainieren mehr als 200 Tänzerinnen und Tänzer unterschiedlichen Alters in verschiedenen Formationen an Choreografien zu aktuellen Hits und Klassikern.
Der Inklusionsgedanke wird bereits bei den jüngsten Tänzern erlebbar gemacht. Bei den Funkinies (Kids im Alter von 6-10 Jahre) steht der Spaß an Tanz und Bewegung im Vordergrund.
Inklusion gelebt wird auch im Tanzensemble Funky Movements (Tanzbegeisterte Jugendliche und Erwachsene) deren Showtanz-Performances gern gesehene Acts bei Veranstaltungen sind. Mit über 60 Auftritten im Jahr begeistern sie ihr Publikum und tragen die funklusive® Idee des Vereins in die Gesellschaft.
Ein großes Anliegen ist es dem Verein, Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, sich aktiv an dem Prozess „eine Gesellschaft für Alle“ zu beteiligen.
Kooperationen u.a. mit der Hauptschule Coerde (Projekt „Verantwortung lernen“) zeigen, wie der Begriff Inklusion mit Leben gefüllt werden kann.
Link zum Projekt: Funky e.V.
Die Kinder kommen aus aller Welt: Syrien, Albanien, Äthiopien, dem Kosovo oder Eritrea und vielen anderen Krisengebieten. Sie leben in der Flüchtlingsunterkunft Hoppengarten nahe dem Hohen Heckenweg. Wir, rund 20 ehrenamtlich tätigen Frauen und Männer des Initiativkreises Hoppengarten, kümmern uns seit vielen Jahren um diese Kinder. Und natürlich auch um ihre Mütter und Väter.
Wir helfen bei den Hausaufgaben, spielen, basteln, malen, sporteln, lachen und feiern mit ihnen und trösten sie auch. Wir vermitteln die Kinder in Sportvereine oder musische Förderung, stehen ihren Eltern mit Rat und Tat zur Seite und verknüpfen das eigene Angebot mit dem anderer Einrichtungen. Nicht zuletzt möchten wir Beispiel für andere bürgerschaftlich organisierte Gruppen in der Flüchtlingshilfe geben.
Kontakt: Initiativkreis Hoppengarten
c/o Dieter Himmelberg
dieterhim@arcor.de
Mit dem Mentoren-Programm wendet sich die Bürgerstiftung an Studierende, Berufstätige und Senioren, die ihr Wissen und ihre Erfahrungen an junge Menschen weitergeben und diese in den Bereichen Schule, Berufsorientierung und Lebenseinstellung unterstützen möchten. Dabei sollen Werte wie Eigenverantwortung und Sozialkompetenz vermittelt werden, die in der Schule und im zukünftigen Berufsleben unerlässlich sind.
Zielgruppe sind 14- bis 16-jährige Schülerinnen und Schüler, die Unterstützung benötigen, weil sie ihre Möglichkeiten nicht voll ausschöpfen. Sie besuchen zum Zeitpunkt des Programms die Klassen 8 oder 9. Das Mentoren-Programm der Stiftung Bürger für Münster findet aktuell an fünf Realschulen Münsters statt.
Jeder, der eine Vorbild-Rolle einnehmen kann und möchte und Freude daran hat, junge Menschen zu unterstützen, ist im Mentoren-Programm herzlich willkommen! Aktuell engagieren sich viele Studierende in dem Programm. Aber auch Berufstätige und Pensionäre werden als Mentoren gebraucht, um einen guten Ausgleich zwischen Jung und Alt zu schaffen. Denn ein breites Erfahrungsspektrum stellt eine große Bereicherung für das Programm dar.
Link zum Projekt: Mentoren Münster